Aus der Kinderbibelwoche, wurde coronabedingt nur ein Kinderbibeltag, was aber die Begeisterung der 71 teilnehmenden Kinder nicht minderte.
Gemeindereferentin Barbara Schlosser und ihre 15 weiblichen Helferinnen hatten sich da wirklich was einfallen lassen. Zu Beginn bekamen die teilnehmenden Kinder noch einen „Reiseausweis“, vom Reisebüro „Ewigkeit“. An jeder Station wurde dann abgestempelt. Start und Ziel war das Pfarrheim. Hier wurde gemalt und gespielt. In der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, wurden die Figuren des Haupt- und der Seitenaltäre erklärt und auf Besonderheiten an Ambo, Taufstein und den Deckenbildern aufmerksam gemacht. Für die meisten Kinder eine Überraschung, waren die drei Kapellen in der Kirche, die Liebfrauen-, die Ölberg- und die Lourdeskapelle.
Nächste Station war die Nothelferkirche. Hier wurden die Gruppen von der Organistin Iryna Hermann empfangen. Nach Informationen über die Kirche und die Orgel, wurde gesungen, geklatscht und die Lieder wurden mit Händen und Füßen untermalt.
Auf dem Kalvarienberg wurden nach der Besichtigung der dortigen Kapelle Fürbitten geschrieben und auf dem Rückweg in der Pfarrkirche angebracht. Vertrauen üben und sich blind führen und fallen lassen, war eine weitere Übung und für viele eine neue Erfahrung. Sich einen aufgeblasenen Luftballon zuspielen und dann sagen, was einem gefällt, worauf man sich freut, eine weitere.
Zum Abschluss trafen sich alle Gruppen wieder im Pfarrheim. Es wurde noch über die Erlebnisse an den einzelnen Stationen gesprochen und der abwechslungsreiche Tag mit einem Gebet, einem Lied und dem Schlusssegen beendet.